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Das Königszug-Gelände
Geschichte des Königszugs
Erzgrube und Gewerbegebiet
Schätzungen zufolge gab es bereits im 8. Jahrhundert Siedlungen im Oberschelder Gebiet, deren Bewohner nachweislich Erzbauern, Köhler, Eisengießer und Waldschmiede waren. Das Scheldetal ist reich an Eisenerz und großen Wäldern. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes ›Schelt‹ war im Jahre 1274. Der eigentliche Name Oberscheld jedoch wurde explizit erst im Jahre 1444 erwähnt. Diese Erwähnung stand im Zusammenhang mit einer Eisenhütte, die ihren Standort in Oberscheld hatte. Nachweislich wurden hier bereits im Jahre 1590 gusseiserne Öfen hergestellt. Als Geburtsstunde der Grube Königszug kann der 30. Juni 1819 gelten; unter diesem Datum legt eine Urkunde fest, dass die drei im Bergfreien liegenden Gruben ›Stollenhecke‹, ›Königszug‹ und ›Schlitz‹ in den Gemarkungen Eibach und Nanzenbach dem nassauischen Fiskus als konsolidierte Grube ›Königszug‹ verliehen wurden. In der wechselvollen Geschichte entwickelte sich dieses Bergwerk zur größten Eisenerzgrube in Hessen. Seine höchste Jahresförderung erreichte es 1957 mit 142.249 Tonnen Eisenerz. Im Jahr 1971 erwarb Diplom-Ingenieur Felix Hagelüken das Gelände des Königszuges, um dort die von seinem Schwiegervater übernommene Bauunternehmung »Adolf Pitzer KG« anzusiedeln. Er leitete die Firma bis 1996. Die Gebäude werden seit dieser Zeit von den unterschiedlichsten Firmen als Arbeits- und Lagerraum genutzt. Seit vielen Jahren ist hier zum Beispiel die internationale Firma NobelClad für Sprengplattierung zu Hause und seit Mitte 2019 freuen wir uns über die Kaffeerösterei Label als neuen Mieterzuwachs. Die sehr gute Anbindung dieses Gewerbegebietes an die Autobahn A45 bei Herborn (erreichbar in 15 Minuten) überzeugen die Mieter dabei ebenso wie die schöne Lage im Scheldetal und die idyllische Abgeschiedenheit.
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Faire Preise
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Einzigartige Lage
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Gute Anbindung
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Vermietet